Valikom
Zielsetzung:
Das Projekt “Abschlussbezogene Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen” (kurz ValiKom) befasste sich mit der Kernfrage, wie ein Verfahren zur Erfassung, Bewertung und Zertifizierung von non-formal und informell erworbenen beruflichen Kompetenzen konzipiert werden kann. Ziel des Projektes war die Ausgestaltung eines auf Standards beruhenden gemeinsamen Gleichwertigkeitsfeststellungsverfahrens, im Bereich der Kammern, für beruflich Erfahrene. Zugleich sollte dieses Verfahren valide, akzeptierte und mit im Verhältnis zum Nutzen angemessenem Aufwand flächendeckend praktikabel durchführbar sein. Das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt wurde durch den Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT) geleitet und bildungspolitisch durch den Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) und den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gesteuert. Die wissenschaftliche Beratung und Begleitung übernahm das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln (FBH). Außerdem sind die vier Handwerkskammern Münster, Dresden, München & Oberbayern und Hannover sowie die vier Industrie- und Handelskammern Stuttgart, Köln, Halle-Dessau und München & Oberbayern am Projekt beteiligt. Das Projekt startete am 1. November 2015 und endete nach dreijähriger Laufzeit am 31. Oktober 2018. Danach gilt es in dem noch bis Oktober 2024 laufenden Folge-Projekt ValiKom Transfer, die Erkenntnisse zu vertiefen und weitere Kammern mit den notwendigen Erfahrungen und Kompetenzen im Umgang mit dem Verfahren auszustatten. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.validierungsverfahren.de |
Zeitraum der Projektdurchführung
Das Projekt läuft noch bis 2024
Ansprechpartner:in:
Dr. Sarah Wirtherle
Laura Müller-Werth